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Hummel Imagebroschüre

WIE WAR DAS EIGENTLICH MIT DER LOCHKARTE? EIN RÜCKBLICK Also: Die Erfindung der Lochkarte datiert in die Jahre 1880-1882 zurück und hing mit der Auswertung der 10. Volkszählung der USA zusammen. Man hatte erkannt, dass man systematisch gelochte Karten zur schnelleren und fehlerfreieren Verarbeitung von Zählergebnissen einsetzen konnte. Eine Idee, die Schule machte. Ihren ersten Großeinsatz hatte die Lochkarte dann bei der 11. Volkszählung der USA im Jahre 1890. Das Resultat lag bereits nach 4 Wochen vor! Für damalige Zeiten ein Rekord. HUMMEL UND DIE IBM DEUTSCHLAND Noch ein Rückblick. Den Grundstein für die IBM Deutschland legte im Jahre 1910 der Amerikaner Herman Hollerith mit der Gründung der Deutschen Hollerith Maschinen Gesellschaft mbH. Er war der Erfinder der ersten Lochkarten Maschine und erhielt 1914 ein kaiserliches Patent darauf. Schnell, zuverlässig und genau, mit diesen drei Worten traten die Maschinen und die Lochkarten ihren Siegeszug bei der Datenerfassung an. Über 90 Millionen Loch- karten kamen beispielsweise bei der deutschen Volkszählung 1939 zum Einsatz! Von den anfänglich rein statistischen Anwendungen fand man nach und nach zum betrieblichen Rechnungswesen via Lochkarte. Heute unvorstellbar, aber damals das non plus ultra. Ungeachtet dessen schlug die Welt politische und wirtschaftliche Kapriolen. Nach den stürmischen 40er Jahren war nichts mehr wie es einmal war. 1949 wurde aus der Hollerith Maschinen Gesellschaft die Internationale Büro Maschinen Gesellschaft IBM mit Karl Hummel als Geschäftsführer.

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